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Theater: Das KFG spielt Wilhelm Hauffs „Das kalte Herz“

Theater: Das KFG spielt Wilhelm Hauffs „Das kalte Herz“

Am 1., 2., 8. und 9. November, ab 19.30 in der Aula des KFG

Die Theater-AG des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums präsentiert in diesem Jahr am 1., 2., 8. und 9. November jeweils ab 19.30 Uhr unter der Leitung von Frau Silke Hermann in der Aula eine Bühnenadaptation des Märchens „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff. Diese Geschichte vom Streben nach dem vermeintlichen Glück entführt den Zuschauer in den sagenumwobenen Schwarzwald und erweckt längst vergessene Waldgeister wieder zum Leben.

Als armer Kohlenbrenner fristet Peter Munk ein elendes Dasein. Sein hartes Tagewerk ist wenig einträglich, Schmutz ist sein ständiger Begleiter und nicht selten muss er Hohn und Spott ertragen. Besonders der dicke Ezechiel, der Schlurker und der Tanzbodenkönig setzen dem Köhler mit ihrem schadenfrohen Gelächter und ihren verächtlichen Blicken immer wieder zu, sodass in Peter der Wunsch reift, das Glasmännlein, einen guten Geist, um Hilfe zu bitten. Dies gewährt jedem Sonntagskind drei Wünsche. Zu dumm nur, dass Peter nicht richtig zu wünschen versteht und so wieder in finanzielle Not gerät. In seiner grenzenlosen Verzweiflung begibt er sich in die Höhle des mächtigen Holländer-Michel, dessen unmenschliche Kraft Bewunderung und Angst im ganzen Schwarzwald hervorruft. Bereitwillig bietet dieser ihm das ersehnte Gold an. Doch der Preis ist hoch, denn der Holländer-Michel trachtet danach, den Menschen das Kostbarste abzuringen: ihr Herz. In seiner perfiden Gier nach dem pulsierenden Organ umgarnt er den Kohlenmunk-Peter, der sich nun vor die wohl schwerste Wahl seines Lebens gestellt sieht. Kann er den Verlockungen künftigen Reichtums widerstehen? Und welche Rolle spielt die schöne Lisbeth bei Peters beharrlichem Streben nach Anerkennung und Wohlstand?

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