KFG-Schulgemeinde heißt 202 neue Fünftklässler/-innen herzlich willkommen!
Am Dienstag, 05.09.2023, wurden in der Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums 202 Schülerinnen und Schüler in der neuen Jahrgangsstufe 5 feierlich in die Schulgemeinde aufgenommen.
Bereits beim gemeinsamen Gottesdienst vor dem offiziellen Start der Aufnahmefeier waren fast alle neuen Sextanerinnen und Sextaner sowie deren Eltern in der Aula anwesend. Der Leitspruch für den von den Lehrkräften Christian Schlaud und Markus Scholz organisierten Gottesdienst lautete „Eine Kiste voller Wünsche“. Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 sprachen den Neulingen Mut und Unterstützung zu und wünschten Ihnen u.a. ein gutes Ankommen in der Schule, viele neue Freunde und vor allem Spaß und Freude am KFG. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch beeindruckende Gesangseinlagen zweier Schülerinnen.
Dass Schule nicht nur Unterricht und Lernen bedeutet, konnten die neuen KFG-Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Aufnahmefeier schnell erkennen. Nicht nur beim Gottesdienst, auch die musikalischen Beiträge des Unterstufenorchesters, die vorgetragene Geschichte der 9. Klässler und die Unterstützung jeder einzelnen Klasse durch die Schülerpatinnen und -paten verdeutlichten, dass das Engagement für die Schulgemeinschaft ein zentraler Baustein im Schulalltag des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums darstellt.
Fördervereinsmitglieder hatten jedem Kind am Eingang zur Aula ein KFG-Schlüsselband überreicht. „Das Schlüsselband soll nicht nur einen praktischen Nutzen für Euch haben. Es steht auch sinnbildlich für die Gemeinschaft und die Zusammengehörigkeit. Jeder von Euch trägt heute das gleiche Symbol und dies zeigt, dass ihr nun Teil unserer Schulgemeinschaft seid“, hob Schulleiter Jochen Henkel in seiner Begrüßungsrede hervor. Damit einher gehe auch die Verpflichtung, die Erziehungsvereinbarung der Schule „zu leben“, dies bedeute u.a. gegenseitige Rücksichtnahme, Unterstützung der Mitschüler/-innen oder auch grundsätzlich ein respektvoller Umgang miteinander. Da die Grundschulzeit der Kinder im nicht unbeträchtlichen Maße von der Corona-Pandemie mit zahlreichen Einschränkungen für den Schullalltag und die Freizeitmöglichkeiten geprägt war, sei die Stärkung des sozialen Miteinanders umso wichtiger. Hier können die neu zusammengesetzten Klassen recht bald einen ersten großen Schritt gehen: Ende September fährt der Jahrgang 5 auf Klassenfahrt nach Grävenwiesbach.
„Das Gymnasium wird fordernd sein, aber wir werden euch auch die Werkzeuge an die Hand geben, um diese Herausforderungen zu bewältigen und euch bestmöglich unterstützen“, hob Henkel hervor. Erwartet werde Anstrengungsbereitschaft und Durchhaltevermögen, gleichzeitig sollten die Schülerinnen und Schüler aber „nicht zu verbissen“ sein und ihre Hobbies und Freundschaften pflegen. Den Eltern legte er ans Herz, Interesse an dem zu zeigen, was die Kinder in der Schule erleben und zu Hause berichten möchten. „Nehmen Sie sich die Zeit und hören Sie ihren Kindern zu“, verdeutlichte der Schuleiter den Stellenwert der familiären Unterstützung. Schulsprecher Philip Weidenbach erinnerte sich an seine eigene Aufnahmefeier und sagte: „Ihr seid sicherlich genauso aufgeregt wie ich damals, aber ich kann Euch sagen: Ihr werdet Euch hier schnell wohlfühlen und eine richtig gute Zeit haben.“ Dazu beitragen, werde auch der „Free Donuts Day“ , den die SV für den neuen Jahrgang 5 zeitnah ausrichtet, fügte Weidenbach schmunzelnd hinzu.
Höhepunkt der Aufnahmefeier war dann aber die Einteilung der sieben neuen 5. Klassen. Die Schülerinnen und Schüler wurden einzeln aufgerufen und von ihren Klassenlehrkräften in Empfang genommen. Sodann ging es für die ersten Unterrichtsstunden in den Klassenraum, während die Eltern zunächst Informationen vom Schulelternbeirat, dem Förderverein, dem Arbeitskreis Prävention, der Cafeteria und der Sozialpädagogin, Frau Klieber, erhielten. Zudem wurde das Konzept der pädagogischen Mittagsbetreuung vorgestellt. Anschließend konnten die Eltern im Hofcafe und mit den Vertreterinnen und Vertretern der diversen Gremien ins Gespräch kommen, ehe die Kinder ihre Eltern gegen 13:00 Uhr abholten.