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Dos and Don‘ts – Suchtpräventionstag für die E-Phase

Dos and Don‘ts – Suchtpräventionstag für die E-Phase

 Am 12. September 2024 fand der Präventionstag für die Jahrgangsstufe E statt. Thematisiert wurden Alkohol- und Drogenkonsum und Verkehrssicherheit. Das Programm war in fünf Stationen gegliedert. Zum Anfang der ersten Stunde versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler im Hofcafé, wo Herr Klemm von der Polizei Hessen einen Einstiegsvortrag hielt. Nach der Begrüßung zeigte er ein amüsantes Video mit ernstem Hintergrund, welches spielerisch die Auswirkungen von verschiedenen Drogen auf das Autofahren zeigte.

Nachdem die Schülerschaft in fünf Gruppen eingeteilt worden war, ging es anschließend mit der Stationenarbeit los. Die Stationen behandelten unterschiedliche Teilgebiete und gaben einen guten Gesamtüberblick. Herr Klemm hatte an seiner Station einen Parcours vorbereitet, welcher mit einer Alkoholbrille bewältigt werden musste. Diese diente dazu, die motorischen Schwierigkeiten unter Rauschmitteleinfluss zu simulieren. Es war schwieriger als gedacht, besonders die Kurven und das Rückwärtsgehen fielen schwer. Da geriet der ein oder andere Schüler schon einmal ins Taumeln.

Nach der regulären Pause ging es mit einer neuen Station weiter. Bei dieser waren die Mitarbeiterin des Hauses Metanoia, Frau Husemann, und ein Bewohner, der sich den Schülerinnen und Schülern als Jakob vorstellte, zu Gast. Das Haus Metanoia ist eine spendenfinanzierte Drogenberatungsstelle, weshalb der Vortrag kostenfrei angeboten wurde. Sie erzählten eindrücklich von ihrer Vorgeschichte mit Alkohol und Drogen und schilderten ihre Erfahrungen sehr eindrücklich. Fragen waren zu jeder Zeit erwünscht. So kam man in ein interessantes und lehrreiches Gespräch. Zeit, um die gesammelten Eindrücke mit anderen teilen zu können, gab es bei einer weiteren Station, bei der vom Förderverein finanzierte alkoholfreie Cocktails und Snacks liebevoll von unterstützenden Eltern des Präventions-Teams  bereitgestellt wurden. Neben dem Aufklären über K.-o.-Tropfen konnte man so die vielen Denkanstöße verarbeiten.

Zusätzlich zu Alkohol und Drogen wurde bei der Prävention auch die Sicherheit vor allem im Straßenverkehr thematisiert. Daher konnte man bei der vierten Station unter der Leitung eines Mitarbeiters des Deutschen Roten Kreuzes seine Erste Hilfe-Kenntnisse verbessern. Inhalte waren das Erkennen und Helfen in Notsituationen und die stabile Seitenlage. Zuletzt wurde noch ein wenig Action geboten. Auf dem Schulhof war ein Überschlagssimulator aufgebaut worden, bei dem sich immer Fahrer und Beifahrer aus einem auf dem Kopf stehenden Auto befreien mussten. Dank freundlicher Anleitung war auch dies kein Problem und man fühlte sich danach auf ein weiteres Notfallszenario vorbereitet. Für uns Schülerinnen und Schüler war es ein sehr abwechslungsreicher und aktiver Präventionstag, bei dem man viele Denkanstöße und Handlungsprinzipien vermittelt bekommen hat.

Zoé Moses, Teresa Böhm (Jahrgang E)

 

Herzlichen Dank an alle Kooperationspartner, die am Präventionstag Kurse angeboten haben. Ein herzlicher Dank richtet sich auch an die Eltern des Arbeitskreises Prävention und an die Organisatorinnen des Tages, Frau Mik und Frau Rottluff. 

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