Anlässlich der Europawahl am 09.06.2024 fand am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium wieder die „Juniorwahl” statt. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis Q2 vom 28.05.2024 bis zum 08.06.2024 in einem extra eingerichteten Wahlraum am simulativen Wahlakt teilnehmen und ihr Kreuz auf einem Stimmzettel setzen, der exakt dem Original nachempfunden wurde.
Bei dem Projekt „Juniorwahl”, einem der bundesweit wichtigsten handlungsorientierten Projekte der politischen Bildung, geht es nicht nur um das Erlernen und Erleben von demokratischen Wahlen, sondern auch um die Förderung von Urteilsbildungsprozessen sowie die Befähigung und Ermutigung der jüngeren Generation, sich im Rahmen unseres demokratischen Systems politisch und gesellschaftlich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Gerade vor dem Hintergrund der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei der diesjährigen Europawahl und der damit einhergehenden aktuellen Debatte im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 gewinnt die Juniorwahl an zusätzlicher Bedeutung und geht somit weit über eine bloße Simulation hinaus.
Insgesamt haben 328 KFG-Schülerinnen und Schüler abgestimmt, wobei zwei Stimmzettel ungültig waren. Die Wahlbeteiligung lag bei 87,2,5%. Mit 31,9% konnte die CDU die Wahlsimulation für sich entscheiden. Dahinter landete die FDP (19%), gefolgt von Volt (11,7%), den Grünen (8,0) und SPD (7,4%). Weiter abgeschlagen wählten die Schülerinnen und Schüler die AfD (4,6%), Die PARTEI (3,4%), Piraten (2,1%) sowie Die LINKE (1,8%). Die Stimmen für „Sonstige“ verteilten sich auf weitere 18 der insgesamt 34 angetretenen Parteien, die alle unter einem Prozent blieben und in der Grafik nicht aufgeführt sind.
Das Gesamtergebnis der „Juniorwahl”, an der diesmal über eine Millionen Schülerinnen und Schüler deutschlandweit teilgenommen haben, sowie weitere interessante Details können hier abgerufen werden: https://www.juniorwahl.de
Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses E2BGE1 von Herrn Palchik für die Übernahme des Wahlvorstandes und die sorgfältige Auszählung der Stimmen.
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