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WU-Biologie im Schlosspark

WU-Biologie im Schlosspark

Der WU-Kurs Biologie der Jahrgangsstufe 8 hat zusammen mit Herrn Nolof und Herrn Emge (wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Didaktik der Biowissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt) eine Exkursion zum Schlosspark unternommen. Hier zwei Berichte zur Exkursion aus Schülersicht: 

Bericht 1:

Im Schlosspark lernten wir zuerst die 200-jährige Zeder kennen und erfuhren viel über deren Aufbau, Herkunft und Lebensweise sowie über ihre Geschichte. Anschließend liefen wir zum See, wo wir verschiedene Wasservögel beobachteten. Nachdem wir mit Ferngläsern viele Vögel gesichtet hatten, führten wir ein Experiment durch, bei dem wir herausfanden, dass die Federn der Wasservögel wasserabweisend sind. Daraufhin lernten wir die vielfältigen Arten kennen, welche am See leben, und sammelten Informationen zu ihnen. In Kleingruppen liefen wir dann um den See herum, damit wir beobachten konnten, welche Wasservögel wir entdecken können.

Unsere nächste Station war der Obstgarten, in dem wir herausfanden, wie viele Apfelsorten es gibt, wobei man nur ein Tausendstel im Supermarkt kaufen kann. Danach probierten wir zwei verschiedene Apfelsorten und diskutierten darüber. Anschließend liefen wir zu der großen Blutbuche. Dort erfuhren wir viel über den Baum, beispielsweise über die Bucheckern und Blätter. Daraufhin verglichen wir die Rinde der Blutbuche mit der der Eiche. Am Ende unserer Exkursion füllten wir noch einen Fragebogen über historische Gärten zum Zweck einer Studie der Goethe-Universität aus. Währenddessen führte Herr Emge mit einigen Schülerinnen und Schülern  ein mündliches Interview über den Ausflug.

Für uns war die Exkursion in den Schlosspark sehr lehrreich, informativ und spannend und der Tag gefiel uns sehr, da wir sehr schönes Wetter hatten und viel Neues erfahren haben. ( Lilli Böhm, Mina Egribacak, Mariem Cheikh)   

Bericht 2: 

Zum Ausflug wurden wir begleitet von unserem Lehrer Herrn Nolof und Daniel Emge, einem Doktoranten der Goethe-Universität. Das Ziel der Exkursion war es, ein besseres Verständnis für historische Gärten zu bekommen.

Am Anfang beschäftigten wir uns mit der Zeder, welche 200 Jahre alt ist. Dies fanden wir durch ein Quiz heraus. Anschließend bekamen wir Zeit, um uns am Ententeich eigenständig zu beschäftigen. In Gruppen beobachteten wir mit Ferngläsern die Vögel am Teich. Danach haben wir uns durch ein Experiment mit der Wasserabweisung von Federn beschäftigt. Hinterher gingen wir zu den Obstbäumen und sahen uns die unterschiedlichen Zwetschen-, Birnen-, Pflaumen- und Apfelsorten an. Uns wurde erklärt, dass es weltweit über 2000 verschiedene Apfelsorten gibt. Zwei davon testeten wir in einer Geschmacksprobe.

Nach einer kurzen Pause besichtigten wir die Blutbuche. Auch wenn dies nicht der spannendste Teil der Exkursion war, lernten wir viel über den Unterschied zwischen der Rinde von Eichen und Buchen. Am Schluss haben noch alle einen Fragebogen zum Thema historische Gärten ausgefüllt, welchen wir die Woche davor auch bereits ausgefüllt hatten. Einzelne Schülerinnen und Schüler wurden zudem noch von Herrn Emge interviewt. Schließlich machten wir uns zurück auf den Weg zum KFG. ( Emma Fehrenbacher, Saskia Krayer, Ella Gümmer)

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