KFG-Schülerin Katharina Rehwald gewinnt mit dem Hessen-Team beim Deutschen Jugendimker-Wettbewerb
Am Samstag, den 05. Mai 2018, fand in Stockstadt am Rhein der 5. Nationale Jugend-Imker-Wettbewerb statt. Hessen wurde dabei von den drei Siegern der ersten Runde, David Federer, Lukas Köhne (beide aus Bad Sooden-Allendorf) und Katharina Rehwald vom Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg, vertreten.
Insgesamt waren neun Teams aus ganz Deutschland im Alter von 12-16 Jahren erschienen, um die Aufgaben der neun Stationen sowie einen Theorietest zu bewältigen. Abgefragt wurde Wissen über die Anatomie der Biene, Krankheiten, Trachtpflanzen, Imkergeräte und den Verbraucherschutz, wobei das Können der Teilnehmer auch durch das sogenannte „Zeichnen“ von Drohnen, also männlichen Bienen, das Umlarven von Bienenlarven und die Durchsicht einen Bienenvolkes unter Beweis gestellt wurde.
Auch außerhalb des Wettstreits hatte der Tag viel zu bieten. Auf dem Gelände befand sich das Umweltbildungszentrum im Naturschutzgebiet am Kühlkopf, das in Pausen Abwechslung bot und innerhalb der Gruppen tauschten sich die Schüler rege aus. Das Hessen-Team schnitt bei allen Stationen sehr gut ab und schaffte es, sich auch gegenüber Teams mit mehr Erfahrung zu behaupten. Besonders die sehr detaillierten Angaben zur Anatomie von Körperteilen, die unter dem Mikroskop erkannt werden mussten, beeindruckten die Schiedsrichter. In Punkto Lebensraum, Bienen und Imkerei, bewiesen die drei Jugendlichen enorm viel Wissen, ebenso im praktischen Umgang mit den Bienen: Dies zeigt sich am deutlichen Punkte-Vorsprung in der Gesamtwertung, der zum Sieg führte.
Zu dritt werden sie vom 02. – 06. Juli 2018nach Frankreich reisen, um zum internationalen Imker-Wettbewerb anzutreten. Unabhängig davon, wie die drei dort abschneiden, wird dies eine anspruchsvolle aber auch hochinteressante Erfahrung, die sie mit Jungimkern aus 30 Nationen zusammenbringt.
Gruppenbild der hessischen Siegermannschaft: Frau Rexroth, Katharina Rehwald, David Ferderer, Lukas Köhne und Manfred Ritz (von links nach rechts). Foto: Frau Friedrich (DIB)