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Jahrgang 5 und 6: Aktion „Achtung Auto“

Jahrgang 5 und 6: Aktion „Achtung Auto“

Im Rahmen des Verkehrserziehungs- und Mobilitätsbildungskonzeptes nahmen an unserer Schule kürzlich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 an der Aktion „Achtung Auto“ teil. Die ADAC Stiftung setzt das Programm „Achtung Auto“ seit dem 1. Januar 2020 mit Unterstützung der 18 ADAC Regionalclubs deutschlandweit um. Durchgeführt werden jährlich rund 6.000 Veranstaltungen von 100 speziell geschulten Moderatoren, die mit den Programmmaterialien direkt an die Schulen kommen.

Das Programm „Achtung Auto“ sensibilisiert Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren für Gefahren im Straßenverkehr. Die Kinder erleben in praktischen Unterrichtseinheiten zum Anhalteweg, wie lange es dauert, bis ein Fahrzeug bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zum Stehen kommt, und verinnerlichen die Bedeutung der richtigen Sicherung im Auto. Auch die Gefahr der Ablenkung durch die Nutzung digitaler Medien im Straßenverkehr ist ein wichtiger Baustein des Programms. Die Schülerinnen und Schüler lernen in dem rund 90-minütigen Programm in praktischen Übungen, was die Formel Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg bedeutet.

Mit Lauf- und Stopp-Spielen erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass auch sie einen eigenen Anhalteweg haben und nicht abrupt stehen bleiben können. Durch die Beobachtung und Vermessung des Anhaltewegs eines abbremsenden Fahrzeugs bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrbahnzuständen können sie das zuvor selbst Erlebte aufs Auto übertragen und besser verinnerlichen. In Selbstversuchen stellen sie fest, wie ablenkend Smartphone und Kopfhörer tatsächlich sind. Und zum Abschluss können die Schülerinnen und Schüler – natürlich freiwillig und angemessen gesichert – eine Vollbremsung bei 30 km/h als Mitfahrerinnen und Mitfahrer im Aktionsfahrzeug erleben und so erfahren, wie wichtig die richtige Sicherung im Auto ist. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren das Erlebte dann am nächsten Tag mittels eines Informations- und Aufgabenblattes im Unterricht bei der Klassenlehrerin bzw. bei dem Klassenlehrer.

Das Programm „Achtung Auto“ ist der erste Baustein des Verkehrserziehungs- und Mobilitätsbildungskonzeptes am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. Ab Jahrgangsstufe 7 können sich die Schülerinnen und Schüler dann in der Verkehrshelfer-AG engagieren. Ferner gehören zu dem Konzept das Projekt „Schülerradroutennetz Region Frankfurt Rhein-Main“.

Mit Hilfe des Internetportals www.radroutenplaner.hessen.de/schule können Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, sich eine persönliche Route von zu Hause bis zur Schule empfehlen lassen, die als Schulweg besonders geeignet ist. Ein weiterer Baustein des Konzeptes sind u.a. unangekündigte Fahrradchecks, die mit Hilfe der Polizei und der Verkehrswacht Obertaunus e.V. durchgeführt werden. Organisiert wurde die Aktion „Achtung Auto“ von den beiden Verkehrsbeauftragten, Klaus Fahrer und Andreas Pollner.

 

 

 

 

 

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