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Erfolgreiche Arbeit im Bereich Verkehrserziehung

Erfolgreiche Arbeit im Bereich Verkehrserziehung

Für die erfolgreiche Arbeit im Bereich der „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ und der gelungenen Verknüpfung von Schulentwicklung mit dem Prozess der Gesundheitsförderung hat das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium das Zertifikat „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ für weitere fünf Jahre durch das Staatliche Schulamt für den Hochtaunuskreis und Wetteraukreis verliehen bekommen.

Der Bereich „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ unter Leitung der Lehrkräfte Klaus Fahrer und Andreas Pollner spielt seit Jahren eine wichtige Rolle im Schulleben des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums. Nachdem die Schule im Jahr 2016 erstmals das Teilzertifikat „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ im Kontext von „Schule & Gesundheit“ erhalten hatte, haben sich verschiedene Maßnahmen, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am KFG beitragen, etabliert bzw. sind neu eingeführt worden.

Regelmäßig findet das ADAC-Programm „Achtung Auto!“ für die 5. und 6. Jahrgangsstufe statt. Die Schülerinnen und Schüler lernen als Mitfahrende im ADAC-Aktions-Auto bei einer Vollbremsung die lebensrettende Bedeutung der ordnungsgemäßen Sicherung im Fahrzeug kennen.

Unter Mithilfe der örtlichen Polizei und der Verkehrswacht werden Schülerinnen und Schüler m KFG regelmäßig als „Verkehrshelfer“ ausgebildet, die an potentiellen Gefahrenquellen rund um die Schule ihren Einsatzbereich haben und die Verkehrsteilnehmer auf verkehrsgerechtes Verhalten hinweisen. Außerdem haben die Verkehrshelfer einen Informationsfilm über ihre Tätigkeit erstellt, der seitdem den Schülerinnen und Schülern der 5. Jahrgangsstufe im Rahmen des Verkehrserziehungsprogramms gezeigt wird.

Des Weiteren wird in unregelmäßigen Abständen die Verkehrssicherheit der Fahrräder der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung der Polizei im Rahmen eines Fahrradchecks kontrolliert. Dabei wird nicht nur die Beleuchtung unter die Lupe genommen, sondern u.a. auch der Zustand von Bremsen, Reifen und auch das Tragen eines Fahrradhelmes überprüft und auf die Wichtigkeit des Fahrradhelmes hingewiesen.

Im Rahmen des Programms „Besser zur Schule“ hat die Schule einen Prozess zur Verbesserung der Erreichbarkeit der Schule vor allem zu Fuß und mit dem Rad durchlaufen. Dabei war eine Reihe von Akteuren – von Schüler- und Elternvertretung über Verwaltung und Fachleute aus dem Verkehrsbereich bis zu Vereinen – eingebunden, die den Prozess mit ihrem Wissen tatkräftig unterstützt und zu dem entstandenen und der Schulgemeinde ausgehändigten „Schulmobilitätsplan Plus“ beigetragen haben. Einige der im Schulmobilitätsplan geplanten Maßnahmen konnten am KFG bereits umgesetzt werden. So können Eltern ihre Kinder zur neuen Elterntaxihaltestelle an der Ecke Kaiser-Friedrich-Promenade/ Seedammweg bringen und dort auch wieder abholen – wenn es nicht ganz ohne Auto geht. In den sogenannten „Drop-off“-Zonen stehen vier Plätze für Elterntaxis zur Verfügung. Ziel ist es, die Elterntaxis aus dem direkten Umfeld der Schule herauszuhalten.

Seit zwei Jahren nimmt die Schule auch an dem Wettbewerb „Schulradeln“ teil und hat dabei kürzlich als erfolgreichste Schule im Hochtaunuskreis abgeschnitten. Ziel des Schulwettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler fit für das Radfahren im Alltag und in der Freizeit zu machen und so die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Klaus Fahrer (Verkehrs- und Mobilitätsbeauftragter)/ Andreas Pollner (stellv. Verkehrs- und Mobilitätsbeauftragter)

 

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