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KFG-Satellitenbauer im Bundesfinale – zum 4. Mal in Folge!

KFG-Satellitenbauer im Bundesfinale – zum 4. Mal in Folge!

Als eines von zehn bundesweit ausgewählten Teams baut Polarity einen dosengroßen Satelliten, den CanSat, der eine vorgegebene Primär- und eine selbst erwählte Sekundärmission erfüllen muss. Dem Team Polrity gehören an: Junyeop Kim (9b1), Philip Thierfelder (E1), Long Rui Wang (Q1), Fjodor Valikov (9b1), Atharva Deshmukh (Q1) und Filip Eberhardt (Q1). Betreut werden sie von Sebastian Fischer und Dominik Sadtler.

Der CanSat soll auf einem extraterrestrischen Himmelskörper die grundlegenden Voraussetzungen für menschliches Leben untersuchen. Dafür soll die Umgebung 3-Dimensional durch eine visuelle Kamera aufgenommen und das Magnetfeld des Himmelskörpers mit einem Magnetometer untersucht werden. Ein Magnetfeld bietet Schutz vor Sonnenwinden, das sind energiegeladene Teilchen, die ansonsten ungebremst auf den Planeten auftreffen würden. An den Polen dringen kleine Mengen der Teilchen durch, dort erscheinen sie dann als Aurora Borealis, sogenannte Polarlichter. Das Magnetfeld wehrt den Sonnenwind nicht nur ab, es verhindert auch, dass dieser die Atmosphäre abträgt, wie das z. B. auf dem Mars der Fall ist.

Ähnliche Missionen, bei denen Magnetfeldern untersucht wurden, sind die ESA-Missionen BepiColombo und Juice. Auch diese wollen auf anderen Himmelskörpern das Magnetfeld untersuchen. Die BepiColombo-Mission konnte zuletzt das Magnetfeld des Merkurs visualisiert darstellen.

Jetzt gilt es, bis zur Startkampagne im März zu warten, um zu sehen, ob der Satellit des Teams Polarity ebenfalls solchen Erfolg erzielen wird. Wir drücken dem Team die Daumen!

 

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