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Neues CanSat-Team „Hephaistos“ geht an den Start!

Neues CanSat-Team „Hephaistos“ geht an den Start!

Das Team Hephaistos, bestehend aus Paul Traeger (Q3), Anjes Vomhof (Q3), Emily Kutarba (Q3), Darius Paveliu (E1), Dunja Dakovic (E1) und Elisabeth Meier (9ac), geht dieses Jahr mit einer ehrgeizigen Mission an den Start vom bundesweiten CanSat Wettbewerb.
Als eines von zehn ausgewählten Teams, bauen sie einen dosengroßen Satelliten, den CanSat, der eine vorgegebene Primär- und eine selbst erwählte Sekundärmission erfüllen muss.
 
Das Team Hephaistos widmet sich demnach einer Erforschung potenziellen Lebens auf extraterrestrischen Himmelskörpern. Mit einem Satelliten, der sich nach dem ungefähr eiem Kilometer langen abgedämpften Fall in einen autonom fahrenden Rover umwandelt, wollen sie die Beschaffenheit und Existenz von Leben außerhalb der Erde nachweisen. Um dieser Mission nachzugehen, verwenden sie einen Nachweis auf den Grundbaustein allen Lebens, das wir als Menschen kennen: Aminosäuren. Mit einer chemischen Analyse der autonom gesammelten Proben widmen sie sich einem Thema, das die Menschheit schon immer faszinierte: dem Leben außerhalb der Erde.
 
Außerdem wollen sie bereits entstandenes Leben im kleinsten Maßstab suchen, nämlich in Form von Mikroorganismen. Dies erzielen sie, indem sie Nährböden an der Außenseite des CanSats anbringen, welche nach der Landung inkubiert und dokumentiert werden sollen.
Ihre Technologie soll als „Proof-of-Concept“-Methodik, also einem Nachweis der Funktionalität ihrer Technologie dienen. Ähnliche Missionen, die ebenfalls auf einem Aminosäurenachweis basieren, sind die NASA-Missionen Hayabusa und OSIRIS-REx. Auch diese wollen auf fremden Himmelskörpern mit Hilfe von Aminosäuren einen Nachweis auf Leben finden und somit den Ursprung des Lebens auf der Erde erforschen. Insbesondere die OSIRIS-REx-Mission hat dabei in den letzten Wochen eindeutig positive Resultate erbracht. Der Satellit kehrte zur Erde zurück – mit reichlicher Probenmenge.
 
Jetzt gilt es, bis zur Startkampagne im März zu warten, um zu sehen, ob der Satellit des Teams Hephaistos ebenfalls solchen Erfolg erzielen wird. Wir drücken dem Team die Daumen!
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