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Jung-Physiker Niki in Hessen weit vorne!

Jung-Physiker Niki in Hessen weit vorne!

Ehrung der Siegerinnen und Sieger der 53. Internationalen Physik-Olympiade in Kassel

Für ihre herausragenden Leistungen bei der 53. Internationalen Physik-Olympiade sind in Kassel zwei Schülerinnen und acht Schüler aus Hessen von Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel und Karsten Stückrath, Geschäftsführer der Schmidtsche Schack ARVOS GmbH, in einer feierlichen Veranstaltung in Kassel geehrt worden. Die Schüler haben sich damit für die nächste Stufe des Wettbewerbs auf Bundesebene qualifiziert, aus dem dann fünf Jugendliche die Möglichkeit erhalten werden, sich in Tokio mit den Besten aus aller Welt zu messen. Unter den Siegern befindet sich auch Dominik (Niki) Sadtler vom Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung! Begleitet wurde Niki zur preisverleihung nach Kassel von Herrn Sebastian Fischer.

Die Veranstaltung bot den jungen Talenten die Gelegenheit, sich mit Vertretern der Industrie zu vernetzen und sich über Karrieremöglichkeiten in Hessens größtem Industriebereich zu informieren. Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel: „Wir freuen uns sehr, diese talentierten jungen Menschen für ihre hervorragenden Leistungen in der Physik-Olympiade auszeichnen zu dürfen. Sie haben gezeigt, dass sie nicht nur über ein tiefes Verständnis für die Naturwissenschaften verfügen, sondern auch über die Fähigkeit, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Und sie haben gezeigt, dass mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer in der Schule sehr wohl Spaß machen und viele Schülerinnen und Schüler begeistern können.“ Karsten Stückrath begrüßte die jungen Talente und lud sie ein, Karrierewege in der Industrie zu erkunden: „Wir freuen uns sehr, dieses Jahr die besten Jung-Physiker Hessens bei uns begrüßen zu dürfen.“

„Die Metall-, Elektro- und IT-Industrie ist eine der bedeutendsten Industrien in Hessen und bietet mit ihren Produkten und Dienstleistungen Lösungen für die Digitalisierung und den Klimaschutz, aber auch für viele andere Branchen die technischen Voraussetzungen, um ihre Produkte nachhaltig herzustellen. Und solch hervorragende Talente wie die Gewinner der Physik-Olympiade finden in der Metall-, Elektro- und IT-Industrie sehr gute Möglichkeiten ihre Fähigkeiten einzusetzen und unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten“, sagte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL, der die Internationale Physik-Olympiade fördert.

Seit dem Jahr 2001 werden diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in der zweiten Wettbewerbsrunde erfolgreich waren, durch die Landesregierung, den Arbeitgeberverband HESSENMETALL und ein gastgebendes Unternehmen geehrt. In diesem Jahr konnten sich in der zweiten Runde auf Landesebene durchsetzen:

Aufgaben und Lösungen des Wettbewerbs, sowie weitere Informationen gibt es hier: 

https://www.scienceolympiaden.de/ipho/internationale-physik-olympiade-material-download/material-aktuelle-rundeÖffnet sich in einem neuen Fenster

Die Internationale Physik-Olympiade (IPhO) findet seit 1967 mit dem Ziel statt, weltweit besonders begabte Schülerinnen und Schüler im Fach Physik zu fördern. Der Wettbewerb beinhaltet einen gemeinsamen, breiten Stoffkatalog. Im Zentrum steht aber nicht das Detailwissen, sondern das Training im Lösen physikalischer Aufgaben sowohl im theoretischen als auch im experimentellen Bereich. Die erste Aufgabenrunde auf Landesebene liegt auf anspruchsvollem Oberstufenniveau, die zweite auf Universitätsniveau. Die dritte und vierte Runde auf Bundesebene finden über mehrere Tage statt. Die Schlussrunde wird im Juli in Tokio durchgeführt.

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