Was Masken verbergen und enthüllen – Ehrung der Oberstufenschülerinnen und -schüler

Mit ausdrucksstarken Fotographien konnten die Schülerinnen und Schüler aus dem Kunstleistungskurs Q1, dem Kunstleistungskurs E und dem Grundkurs E die Fachjury des jährlich stattfindenden Wettbewerbs „Kunst aus Schulen des Hochtaunuskreises“ überzeugen und einen 2. Preis erzielen.

Normalerweise wird die Ausstellung des Wettbewerbs in der Galerie Artlantis im Tannenwaldweg gezeigt und die Preisträger auch dort prämiert. Wegen der Pandemie musste die Ehrung 2021 digital stattfinden.

Um die tollen Leistungen der Schülerinnen und Schüler auch schulintern angemessen zu würdigen, überreichten Schulleiter Jochen Henkel sowie die Kunstlehrkräfte Steffi Guter, Nora Krätke und Nina Salus Flohr den Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Preise und die Urkunden.

Bei den fotographischen Arbeiten der Oberstufenkurse rückt das maskierte, durch Nylonstrumpfhosen verfremdete Individuum in den Fokus. Reduziert auf Mimik und Gestik zeigen die Gesichts-Fotos unterschiedliche Aspekte des Zeigens, des Verbergens, der Verschleierung sowie Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Die Schüler*innen setzen sich mit der eigenen Identität auseinander und experimentieren mit unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten, wobei Licht- und Schatteninszenierungen deutlich werden.

Durch graphische und malerische Mittel wurden einige Fotos überzeichnet und bearbeitet, um den Ausdruck zu steigern. So zeigen die dargestellten Fotographien intensive Dialoge mit sich selbst und eine emotionale Bandbreite von z.B. Verbergen, Verwandlung, Verletzlichkeit, Schmerz oder Rebellion. Zu sehen ist die Gemeinschaftsarbeit der Kurse von Frau Guter, Frau Krätke und Frau Salus-Flohr an der Wand vor dem Sekretariat. Hier ist der Beitrag als Powerpoint-Version zu sehen.

Die Preisträger/-innen sind: Niokoleta Komini. Anna-Maria May, Josephine Fuentes Perez, Magnolia Putz, Coroline Rasch, Ramin Schmitz, Kristin Schönhofer, Charlotte Scholz, Rhoda Taschke, Mia Thill und Mirja Wesner

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