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Weil Worte unsere Sprache sind,…

Weil Worte unsere Sprache sind,…

möchten wir, die Theater-AG des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, nicht in Stille verharren. Zwar hat uns die Pandemie den direkten Kontakt zum Publikum versagt, nicht aber die Freude am Spiel und Erzählen genommen. Und so möchten wir alle Interessierten herzlich einladen, in den nächsten Wochen in die Welt der klassischen und auch zeitgenössischen Literatur einzutauchen und den Geschichten bekannter und weniger bekannter Balladen zu lauschen. Ab dem 21.03.2022 präsentiert die Theater-AG hier auf der Homepage in Bild und Ton wöchentlich ein neues Gedicht, das jeweils montags erscheint und eine Woche lang abrufbar bleibt.

21.03.22         Johann Wolfgang von Goethe, Der Zauberlehrling

28.03.22         Friedrich Schiller, Der Handschuh

04.04.22         Hans Christian Andersen/Werner Hartmann, Die Frau mit den Eiern

25.04.22          Wilhelm Busch, Die Freunde

02.05.22         Heinrich Heine, Der tugendhafte Hund

09.05.22         Friedrich Schiller, Die Bürgschaft

16.05.22         Hans Scheibner, Der Maulwurf muss weg

23.05.22         Friedrich Schiller, Der Taucher

30.05.22         Emanuel Geibel, Die Goldgräber

06.06.22         Theodor Fontane, John Maynard

13.06.22         Heinrich Heine, Ein Weib

Wolfgang von Goethe, Der Fischer

20.06.22         Theodor Fontane, Die Brück‘ am Tay

27.06.22         Johann Wolfgang von Goethe, Der Erlkönig

04.07.22          Theodor Fontane, Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

11.07.22         Friedrich Schiller, Der Ring des Polykrates

18.07.22         Joachim Ringelnatz, Fußball

                        Heinrich Seidel, Der Liebesbrief

Die Sprache erhält einen besonderen Stellenwert, wenn Theaterproben nur unter Maskenpflicht und Distanzgebot stattfinden. Wenn auf Mienenspiel und Interaktion verzichtet werden muss, werden der Klang der Worte, der Ton zwischen den Zeilen und der Gehalt des Gesagten noch gewichtiger. Dies haben wir im letzten Jahr in besonderer Weise erfahren, als wir situationsbedingt unser ursprüngliches Theaterstück verwerfen und neue Wege gehen mussten. Im Zentrum unserer Arbeit standen nun 18 Balladen und Gedichte von ganz unterschiedlicher Natur. Sie berühren, regen zum Nachdenken an, rufen ein Lächeln hervor und sind nicht selten mit einer Botschaft verknüpft, die zeitlos bleibt. Diese Texte haben wir vertont und in Bildern festgehalten, um sie hier auf digitalem Wege darzubieten. Wenn wir mit unserem Wirken dir, liebes Publikum, unsere Begeisterung für diese sprachlichen Meisterwerke näher bringen könnten, dann hätten wir viel erreicht. Wir wünschen auf jeden Fall viel Freude beim Schauen und Lauschen!

Silke Herrmann, OStR`
Leiterin der Theater-AG
(s.herrmann@kaiserin-friedrich.de)

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