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Zu Besuch in der Hotchkiss School (Connecticut, USA), 14.-23.09.2018

Zu Besuch in der Hotchkiss School (Connecticut, USA), 14.-23.09.2018

Erlebnisbericht von Lena Baldt (Q1ACH1)

Nach einem langen Flug kamen wir endlich am Flughafen in New York (JFK) an, an dem wir schon von Mr Dittmer, dem Deutschlehrer der Hotchkiss School, erwartet wurden. Ab da ging der Weg weitere zweieinhalb Stunden mit dem Schulbus in Richtung Lakeville, Connecticut, wo das Internat liegt. Wie wir gleich sahen, war dies noch größer als wir es uns vorgestellt hatten. Bei all den Tennis-, Football-, Soccer- und Hockeyfeldern, sowie dem schuleigenem Gym, zwei Eishockeyhallen, dem Golfplatz und dem See, kamen wir zunächst aus dem Staunen über den riesigen Campus nicht mehr heraus. Freudig war die Ankunft und dann das Kennenlernen der amerikanischen Gastschüler, die uns gleich mit auf ihre Zimmer nahmen, wo wir auch übernachteten. Nach einem kleinem Konzert der A Cappella-Gruppen gingen wir alle früh schlafen, denn der Tag war aufregend und durch den Jet-Lag lang genug.

Nachdem wir uns akklimatisiert hatten, verging die Zeit wie im Flug. Wir machten einige Ausflüge gemeinsam mit Mr Dittmer, wie zum Beispiel eine kleine Wanderung über den „Appalachian Trail“ zum „Lion’s Head“, an dem man eine wunderschöne Aussicht hat. Außerdem besuchten wir das „Vanderbilt Mansion“ und das Haus des früheren US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, sowie das „Norman Rockwell Museum“ in Massachusetts.

Besuch des Norman Rockwell Museums

 

 

 

 

 

Auch auf dem Campus verbrachten wir viel Zeit. Wir gingen im See baden und besuchten den Unterricht unserer Gastschüler. Wir machten Bekanntschaften mit den Amerikanern und schlossen Freundschaften mit einigen von ihnen. Und genau das machte die Abreise nach New York so schwer, denn wir wurden sehr offen und herzlich empfangen und haben uns sehr wohl aufgenommen gefühlt.

Gruppenphoto mit den GastschülerInnen

 

 

 

 

 

Jedoch ging die Reise weiter. Und zwar endlich nach New York, wohin wir diesmal mit dem Zug fuhren.

Dort besuchten wir gleich Ground Zero und das 9/11 Memorial Museum, was uns alle sehr berührt und mitgenommen hat. Die nächsten Stationen waren danach Chinatown und die Brooklyn Bridge.

Gruppenfoto auf der Brooklyn Bridge

 

 

 

 

 

 

Am zweiten Tag standen eine Bootsfahrt zum Immigration Museum auf Ellis Island, vorbei an der Freiheitsstatue, auf dem Programm, sowie eine Fahrradtour durch den Central Park und entlang des Hudson River. Weiter ging es abends auf das Rockefeller Center, mit einer überragenden Aussicht, und danach zum Times Square. Zuletzt stand der Weg über die Highline, einer stillgelegten und begrünten Bahnlinie, und zum Chelsea Market an, bevor es zum Flughafen und somit auf die Heimreise ging.

Wir hatten viel Spaß gemeinsam und haben die Fahrt sehr genossen. Deswegen auch ein großes Dankeschön zunächst an Mr Dittmer für die vielen tollen Eindrücke, die wir während des Programms im Internat sammeln konnten, und zu guter Letzt auch an Frau Gallet und Frau Nolting, die uns die Fahrt über begleitet und für ein tolles Programm in New York gesorgt haben.

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