Am Mittwoch der letzten Schulwoche vor den Osterferien haben wir nach über zweijähriger Wartezeit in der Aula ein tolles Benefizkonzert unserer Musikensembles und einiger Solisten erleben dürfen. Der Anlass für die Veranstaltung war sehr traurig, unsere Schülerinnen und Schüler aber nach derart langer Zwangspause wieder live auf der Bühne musizieren zu sehen, umso schöner!
Insgesamt waren etwa 200 Besucher (Maskenpflicht und 3-G-Regel) in der Aula, die 1620,07 Euro für die Ukraine gespendet haben. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für die großzügige Spendenbereitschaft bedanken!
Ich finde es sehr bemerkenswert, welch große Solidararität und Hilfsbereitschaft unsere Schulgemeinschaft in den vergangenen Wochen gezeigt hat. Ob seitens der Lehrkräfte, der Schülerschaft und der Elternschaft: schnell wurden Geld- und Sachspendenprojekte gestartet, zum Beispiel beim Aufbau von Betten für Notunterkünfte geholfen oder weitere Aktionen in der Schule als Zeichen der Solidarität durchgeführt.
Die ersten Flüchtlingskinder sind bei uns angekommen und auch hier helfen uns zahlreiche unserer Schülerinnen und Schüler mit ukrainischen oder russischen Wurzeln großartig – als Übersetzer und Ansprechpartner, vor allem aber zur seelischen Unterstützung und Begleitung der Kinder. Toleranz und Achtung vor anderen sind wesentliche Leitlinien unserer schulischen Arbeit. Wir setzen uns dafür ein, junge Menschen zu ermutigen, demokratisch zu handeln und respektvoll miteinander umzugehen und lehnen jede Art von Gewalt ab.
Mein Dank hinsichtlich des Benefizkonzerts richtet sich auch an die beteiigten Lehrkräfte: Frau Möller-Wälde, Frau Reichert und Herr Dörr – alle drei haben eine intensive Zeit der Proben hinter sich und mussten daneben viele Dinge organisieren und bedingt durch kurzfristige Ausfälle auch immer wieder improvisieren. Es hat sich wirklich gelohnt!
Zum Ende des Schuljahres ist ein großes Schulkonzert geplant, worauf wir uns alle bereits sehr freuen.
Jochen Henkel