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Politikwettbewerb „Die Coronakrise als Wirtschaftskrise“ in der Q2. Zwischenbericht

Politikwettbewerb „Die Coronakrise als Wirtschaftskrise“ in der Q2. Zwischenbericht

„Jetzt habe ich meine Präsentation schon so gut wie fertig und dann sagen die das einfach ab.“ Dem Schüler Constantin P. stand das Unverständnis ins Gesicht geschrieben, als er hörte, dass die hochangesehene Wirtschafts-Institution den von ihr ausgeschriebenen Wettbewerb von heute auf morgen aussetzte. „Dabei hätten die Präsentationen online eingereicht werden sollen“, ergänzte Constantin verblüfft.

Dr. Hans-J. König, der Fachbereichsleiter Gesellschaftswissenschaften am KFG, war schnell davon überzeugt, dass hier Abhilfe geschaffen werden musste. Constantin würde seine Präsentation in dieser Form wohl nicht halten können, aber womöglich konnte er das, woran er gearbeitet hatte, in einen anderen Wettbewerb einfließen lassen: „Die Corona-Krise als Wirtschaftskrise“ war der Titel. Eine Hausarbeit sollte es sein mit quasiuniversitären Anforderungen: Gliedern, zitieren, belegen, bewerten, all das sollte darin enthalten sein.

Der Förderverein sagte spontan Unterstützung zu. Die fünfköpfige Jury: der Volkswirt Holger Bahr, der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Christof Dreibholz, die Wirtschaftskorrespondentin Anja Ettel, der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Hans Jürgen A. Feyerabend und die Wirtschaftsjournalistin Dr. Heidi Rohde bildet die hochkarätige Jury, die mittlerweile alle neun eingereichten Arbeiten kritisch gelesen hat und die Bewertung vorbereitet.

Anbei einige Stimmen aus der Jury:

„Es ist beeindruckend, wie fleißig und engagiert sich die Schüler der Wettbewerbsaufgabe gestellt haben. Hausarbeiten zu schreiben, das lernt man eigentlich erst im Erstsemester im Studium – einige der eingereichten Schülerbeiträge könnten aber schon jetzt inhaltlich und formal ohne weiteres mithalten.“

„Ich habe alle Arbeiten mit Interesse und Freude gelesen und bin beeindruckt, wie tief sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die komplexe Materie eingelesen und wie anschaulich sie diese in ihren Arbeiten dargestellt haben.“

„Tolle Arbeiten, wirklich. Ich habe bis zum Schluss darauf gehofft, dass eine davon wirklich fehlerfrei ist.“

„Es war begeisternd zu lesen, wie sich junge Menschen in turbulenten Zeiten mit der Corona-Krise auseinandergesetzt und für volkswirtschaftliche Zusammenhänge ein tieferes Verständnis entwickelt haben.“

Wir dürfen auf das Ergebnis gespannt sein.

Herzlichen Dank an den Förderverein und an die Jury-Mitglieder.

Hans-Jürgen König

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