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Orchester tritt in Frankfurt auf

Orchester tritt in Frankfurt auf

Beim Demokratiekongress im Haus am Dom in Frankfurt am Main haben sich Lehrkräfte aus ganz Hessen getroffen, um sich zu Themen der Demokratiebildung auszutauschen. Gleichzeitig erhielten sie eine auf den Grundwerten unseres Grundgesetzes basierende Orientierung im Umgang mit Extremismus und Konfliktsituationen. Mit dabei in Frankfurt : Das große Orchester des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums. Unter Leitung von Frau Möller-Wälde spielten die beteiligten Schülerinnen und Schüler zwei Stücke und ernteten im Rahmen der Plenunsveranstaltung großen Beifall der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch KFG-Schulleiter Jochen Henkel und die frühere Schulleiterin Heike Zinke. Die Vorbereitung auf das Kurz-Konzert in Frankfurt war nicht ganz einfach, weilten doch acht Mitglieder des Musik-Enesembles auf Kursfahrt in aller Herren Länder. Umso höher ist die Leistung unserer Schülerinnen und Schüler ufgrund dieser Rahmenbedingungen einzuordnen. Nach der langen Corona-Pause ist jeder Auftritt für das großes Orchester ein Gewinn. 

„Die Grundrechte des Grundgesetzes müssen immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Schule hat einen wesentlichen Erziehungsauftrag: Grundrechte zu vermitteln, sie in der Schule erfahrbar zu machen und dafür zu sorgen, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler als mündige Bürgerinnen und Bürger für eine demokratische und menschenwürdige Gesellschaft einsetzen“, erklärte Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz zum Kongress in Frankfurt. Dr. Julia Reuschenbach hielt einen Impulsvortrag zur Lehrkräftehandreichung des Hessischen Kultusministeriums „Grundrechtsklarheit, Wertevermittlung, Demokratieerziehung“. Die mehr als 120 anwesenden Lehrkräfte nahmen diesen Impuls auf und diskutierten in Foren mit Expertinnen und Experten aus der schulischen Praxis über Themen wie die Vermittlung von Grundrechten im Schulalltag, den Voraussetzungen für eine demokratische Schulkultur, den Umgang mit Antisemitismus in der Schule und Interventionsstrategien zur Prävention von Rechtsextremismus.

Nach der Präsentation der Forenergebnisse betonte Hessens Justizminister Prof. Dr. Roman Poseck in seiner Rede die Bedeutung von Schule zur Vermittlung von Grundrechten und der Bedeutung des demokratischen Rechtsstaats, der von der Anerkennung gemeinsamer Grundwerte, Entscheidungsregeln und einem respektvollen Miteinander lebe. 

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