Beim Jugend-forscht-Regionalentscheid im Senckenberg-Museum waren unsere beteiligten Schülerinnen und Schüler äußert erfolgreich.
Den Hautpreis im Bereich Biologie gewann Seungheon Lee für seine Idee, die eine Herzerkrankung, nämlich die diastolische Dysfunktion, heilen helfen soll. Alexander Tönnes und Marvin Hörschelmann haben für ihr Projekt im Bereich Biologie, bei dem sie selbst Bücherskorpione züchteten, einen hervorragenden zweiten Preis erhalten. Bei den Bücherskorpionen handelt es sich um winzige Tierchen, welche die Varroamilbe bekämpfen.
Auch Dunja Dakovic konnte sich freuen. Sie entwickelte ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes System, mit dem sich schneller und besser Englisch lernen lässt („Eloquentia“ – KI als Bildungsmöglichkeit für die englische Sprache) und erhielt für die von ihr entwickelte KI-basierte Lernapp den ersten Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik. Ebenfalls einen ersten Preis erhielt Dominik Sadtler, der eine finnenbasierte Lenk- und Kontrolleinheit für Raketen entwickelt hat. Finnenbasiert meint an der Rakete angebrachte Stabilisierungselementen.
Wir gratulieren Dunja, Seungheon, Dominik sowie Alexander und Marvin zu Ihren tollen Forschungsleistungen.
Für das herausragende Engagement bei „Jugend forscht“ wurde dem Kaiserin-Friedrich-Gymnasium zudem auch der Schulpreis „Jugend forscht“ verliehen. Betreut wurden die Projekte unser Oberstufenschüler/-innen von Frau Wenzel-Stelzig, Frau Düring, Herrn S. Fischer und Alina Bachmann, die auch im Senckenberg-Museum – zusammen mit Fachbereichsleiterin III, Frau Ries, vor Ort waren. Ganz herzlichen Dank für das großartige Engagement für unsere Schülerschaft.
Die siegreichen Forscherinnen und Forscher sind für den Landeswettbewerb Hessen am 20. und 21. März in Darmstadt qualifiziert. Wir wünschen unserer Preisträgerin und unseren Preisträgern alles Gute für den Landesentscheid in Darmstadt.
Die Aufzeichnung der Preisverleihung inklusive der Auftritte unserer Schülerin sowie unserer Schüler ist hier einsehbar: Preisverleihung Regionalentscheid – Jugend forscht 2024
Jugend forscht ist der größte europäische Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Schon seit 1965 sind junge Menschen jedes Jahr aufgefordert, sich zu beteiligen. Menschen in den Wettbewerbssparten Schüler experimentieren (bis 14 Jahre) und Jugend forscht (15 bis 21 Jahre) und sieben Fachgebieten (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik) wetteifern um Anerkennung ihrer Leistungen. Der Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident. Kuratoriumsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Jugend forscht e. V. ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Der Wettbewerb findet für die Jugend forscht-Projekte auf drei Ebenen statt: Zuerst müssen sie sich bei den Regionalwettbewerben für die jeweiligen Landeswettbewerbe qualifizieren. Die besten Projekte der einzelnen Bundesländer messen sich in der letzten Ausscheidungsrunde, dem Bundeswettbewerb, mit den anderen Landessiegern. Seit der 46. Wettbewerbsrunde (im Jahr 2011) wird der Regionalwettbewerb Rhein-Main West im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt ausgetragen. Nach gemeinsamen Patenschaften mit der BHF-Bank-Stiftung und der Deutschen Bank richtet die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung den Wettbewerb ab der 56. Runde (2021) gemeinsam mit der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH und der Provadis Hochschule aus. Provadis ist mit rund 1.700 Auszubildenden Hessens größtes privates Ausbildungsunternehmen. Rund 1.100 junge Menschen studieren zurzeit an der Provadis Hochschule